Für die Bundesgartenschau 2009 in Schwerin entwickelte Atelier Marco Unterhaslberger ein Erlebnis-Konzept, in dem sich alles um die magische Zahl Sieben drehen sollte:

Die BUGA Schwerin 2009 präsentiert sich in der „Stadt der sieben Seen“ unter dem Motto „Stadt der sieben Gärten“ und ist in sieben Teilbereiche mit spezifischen Themenschwerpunkten gegliedert. Das Erlebnis- und Spielkonzept sollte dieses Motto inhaltlich aufgreifen und den Besucher als ein immer wiederkehrendes Thema in zahlreichen Variationen durch die gesamte BUGA begleiten. Für die Besucher sollten inmitten des weiträumigen Geländes, neben der Flora als eigentlichem Thema, zusätzliche Erlebnisse geschaffen werden.

Als Anwärterinnen auf den Titel „BUGA-Blume 2009“ werden sieben Blumen von einer Jury aus Schweriner Kulturschaffenden sowie Kunst- und Stadthistorikern auserkoren und den Besuchern der BUGA zur Wahl gestellt. Auch nach der Bundesgartenschau wird die „BUGA-Blume 2009“ weiterhin auf Briefmarken, am Revers der Stadtväter, als Brunnenplastik, etc. zu finden sein und somit als ein nachhaltiges Symbol der BUGA Schwerin 2009 weiter bestehen.

Rund um die sieben „Blumenkandidatinnen“ findet man in jedem der sieben Gärten einen in die Umgebung eingebundenen Ort des interaktiven Erlebens. „Seven flowers - Spiel der sieben Blumen“ wird als Spiel- und Erlebnisebene über die BUGA Schwerin 2009 gelegt. Als Zusatzangebot ist „Seven flowers - Spiel der sieben Blumen“ in hohem Maße an der Optimierung des Besuchererlebnisses orientiert. Alle inhaltlichen Aussagen der Stationen werden entsprechend methodisch informativ, interaktiv und inszenatorisch transportiert.